Die wichtigsten Punkte beim Trekkingzelt kaufen
- Gestänge: Biegsam, aber nicht zerbrechlich – das beste Material ist eloxiertes Aluminium.
- Boden: die Bodenwanne sollte etwa eine Handbreit hoch sein, für den Boden selbst ist Nylon das beste Material. Auch hier auf die Qualität der Nähte achten.
- Außenzelt: Reißfestes, witterungsbeständiges und wasserfestes Material mit gerade verlaufenden Nähten.
- Innenzelt: Am besten aus Nylon, das luftdurchlässig ist und schnell trocknet. Moskitonetze sind nützlich, sollten aber durch den eigentlichen Stoff abgededeckt werden können.
- Belüftung: Lüfter im Zelt sorgen für besseren Luftaustausch im Zelt und dafür, dass sich weniger Kondenswasser bildet.
- Zelteingänge: Auf der Innenseite am besten D-förmig, außen am besten hoch und breit – dadurch ist das Zelt am einfachsten zugänglich. Reissverschlüsse sollten abgedeckt sein, der Türstoff schnell zu fixieren.
Die besten TrekkingZelte: leicht, stabil sowie wind- und wetterfest
Outdoor-Spezialisten wissen es schon lange: Ein gutes Trekkingszelt ist für eine gelungene Tour unabdingbar. Trekkingzelte sind die Allrounder unter den Outdoor-Zelten: sie sollen einfach und schnell auf- und abgebaut werden können, vor Sturm und Regen schützen, innen möglichst viel Platz bieten und dabei nicht zu viel Gewicht auf die Waage bringen.Doch was unterscheidet gute von schlechten Zelten und wie kann der Käufer diese Unterschiede erkennen? Vor allem aber: was muss ein gutes Zelt leisten? Das Zelt ist für den Reisenden in erster Linie mal das Dach über dem Kopf. Das heißt, es soll ihn vor den Unbillen der Witterung schützen, im Extremfall auch gegen Sturm mit Starkregen. Gute Outdoor-Zelte sind also stabil und wasserdicht.
Trekkingzelte müssen aber noch einen weiteren Anspruch erfüllen. Da sie bei den Outdoor-Aktivitäten auf dem Rucksack mitgeführt werden, müssen sie auch möglichst leicht sein. Spätestens bei dieser Frage werden Sie als Käufer zu Kompromissen gezwungen werden. Je größer das Zelt, desto schwerer ist es. Das heißt kleinere Zelte sind deutlich leichter zu transportieren. Doch je kleiner das Zelt, desto geringer wird auch der Komfort. Letztlich wird die Frage dadurch beantwortet, welche Outdoor-Aktivitäten geplant sind, wie lange man unterwegs ist und wer in letzter Konsequenz die Last trägt.
Beim Zelt kaufen gilt es zudem auf folgende Punkte zu achten: Auf ein stabiles wasser- und reißfestes Außenzelt, gradlinig verlaufende und gut verarbeitete Nähte, ein luftdurchlässiges schnell trocknendes Innenzelt, gegebenenfalls mit Moskitonetz. Das Gestänge sollte flexibel und bruchfest sein. Sie sollten Gestänge aus Fiberglas in Ihrem Trekkingzelt meiden und stattdessen eloxiertes Aluminium verwenden. Der Boden sollte aus Polyurethan beschichteten Nylon bestehen.